SCHIFFSMODELLBAU IG. LUDWIGSHAFEN-OGGERSHEIM e.V.
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Der Umbau erfolgt auf eigene Verantwortung wir übernehmen keine Garantie und Haftung!!

 

Der günstige Einstieg in den ferngesteuerten Schiffsmodellbau.

 

DGZRS  Rettungskreuzer  Marwede

im Maßstab 1 zu 72

Ein führender Hersteller von Plastikmodellbausätzen bietet seit geraumer Zeit Schiffsmodelle im Maßstab 1 zu 72 an.

Diese Modelle sind nun von der Größe und der Tragfähigkeit des Rumpfes geeignet für den Einbau einer Fernsteuerung. Die Tragfähigkeit und die Rumpflänge ( 64 cm) des Rettungskreuzers Marwede sind für den Einbau normal großer RC Komponenten geeignet und damit ist ein sehr günstiger Einstieg in den ferngesteuerten Schiffsmodellbau möglich. Auch durch die Größe dieses Modells sind Fahrten am See bei leichtem Wellengang kein Problem.

Mit einem Einsatz unter 200 Euro incl. der Anschaffung aller Teile vom Modell bis zur Fernsteuerung ist hier hier ein schönes realistisches Schiffsmodell zu erstellen, das bei entsprechendem Ausbau und Motorisierung viel Spaß macht.  

Benötigte Teile und ca. Kosten.

Baukasten des Modells ca. 40 Euro

2 Kanal Fersnsteuerung incl. Empfänger und Servo  ca. 50 Euro.

Elektronischer Fahrtregler für Vor- und Rückwärtsfahrt  ca. 20 Euro

Elektromotor der 400 Serie ca. 4 bis 10 Volt belastbar  und Wellenanlage ca. 15 Euro.

7 Akku Zellen der größe Sub C  (zum Beispiel je Zelle 2000 mhA) zusammen ca. 20 Euro 

Benötigte Farben, Klebstoffe ( Plastikmodellkleber und für Ausbau Stabilit Express) Stecker und Kabel. ca. 15 Euro. 

 

Das Modell kann mit bis zu 3 Antriebseinheiten ausgebaut werden, was man aber nicht braucht. Bei dem hier gezeigten Modell wurden zwar 3 Stevenrohre eingebaut aber nur am mittleren ein Motor mittels dünnem Silikonschlauch( mit Sekundenkleber sichern) oder Kupplung an der Welle befestigt. Die 3 Ruder sind alle funktionsfähig dadurch erreicht man eine gute Wendigkeit. Auf jeden Fall sollte das Ruder an der mittleren Antriebswelle aktiv sein.  Man kann die beigelegten Ruder verwenden indem man einen seitlichen ca. 1.5 mm breiten und ca 7 mm langen Schlitz in jedes Ruder bohrt oder sägt.  Nun klebt man mit Sekundenkleber ein 1,5 mm Messingstab ein. Der Spalt wird mit Stabilit gefüllt und verschliffen. An der entsprechenen Stelle im Rumpf bohrt man ein 2 mm Loch in das ein kurzes 2mm Messingrohr mit Stabilit von innen einklebt wird. Nach dem Einschieben des Ruderstabs befestigt man mit Hilfe einer Ruderanlenkung  einem 2 mm Messingstab der zum Servo führt . Bei Anlenkung aller Ruder, entsprechend die Ruder mit Querverbindungen ansteuern. Da das mittlere Ruder durch das Flutbecken des Beibootes angesteuert wurde, mußte ein Loch für die Anlenkung zum Ruder gebohrt werden. Die Rumpfklappe am Heck des Modells muß daher Wasserdicht verklebt sein.

Natürlich ist dies ein Ausbauvorschlag, ein deutlich aufwendigerer Ausbau des Modells ist möglich.

Viel Spaß wünscht die Schiffsmodellbau IG Ludwigshafen e.V.